Die unscheinbare Orchidee ist vom Aussterben bedroht. Schweizweit sind derzeit nur noch wenige ursprüngliche Vorkommen bekannt. Bereits seit 2013 beobachtet das Büro topos zusammen mit dem Kanton SZ, Hotspots und der AGEO die Entwicklung der Bestände im Kanton SZ. Aufgrund des zunehmenden Handlungsbedarfs wurde 2017 ein nationaler Aktionsplan erarbeitet. Seither wird überkantonal nach Lösungen gesucht, Moorbiotope so aufzuwerten, dass die Bedingungen ein Überleben von Hammarbya paludosa erlauben. Gleichzeitig sollen neue Pflanzen aus der Ex-situ-Vermehrungskultur gewonnen und für Neugründungen verwendet werden.
Projektperiode | 2013 ff |
Auftraggeber | Verein Hot Spots Zürich, Kanton Schwyz, Kanton St. Gallen |
Projektleitung | E. Terzer (ab 2021); (davor: J. Menzi und C. Salzmann) |
Projektpartner | AGEO Arbeitsgemeinschaft einheimischer Orchideen Aargau |
Sumpf-Weichwurz-Pflanzen
im Kanton Schwyz.